Autoreninterview
Unser kurzes Autoreninterview führen wir mit der Ehefrau von Andreas Winter, da dieser leider am 30.11.2021 verstorben ist und vorher schon 20 Jahre an der Parkinson-Krankheit litt, die ihn stark einschränkte und am Ende eine Buchveröffentlichung seinerseits unmöglich machte.
Wie ist Andreas Winter zum Schreiben gekommen?
Er schrieb schon als Jugendlicher, bedingt durch seine Einsamkeit, da er ursprünglich ohne Eltern großgezogen wurde (sein Vater war GI, die Mutter eine junge Frau) und dann, nachdem er adoptiert wurde, hat er seinen neuen Vater auch verloren. Dies alles hat ihn sehr geprägt.
Ist dies seine erste Veröffentlichung?
Ja.
Was waren Ihre Beweggründe, dieses Buch posthum herauszugeben?
Es war der Wunsch meines verstorbenen Mannes, in seinem Testament.
Gab es einen Antrieb aus dem Familien- oder Freundeskreis, das Buch zu veröffentlichen?
Eher nein, da auch wenig Kreis da ist, im »ernsten Lyrikkreis«, der nicht mehr existiert, gab es positive Rückmeldung, dass es interessant ist.
Hatte Andreas Winter bestimmte Schreibrituale?
Nein.
Was lesen Sie selbst gerne für Bücher?
Verschiedene – spirituelle/esoterische Fachbücher, gesellschaftlich interessante Prosa, Lyrik
Was ist Ihr Lieblingsbuch? Was war sein Lieblingsbuch?
Mein Lieblingsbuch ist momentan »Spirit Mov«‘ von Sue Dhaibi; seines war »Die Biene Maja« von Waldemar Bonsels, als ewige Erinnerung an die Kindheit, wobei er auch verschiedenstes, auch gern Fachbücher und Biographien, las.
Dieses Interview darf unter Angabe der Quelle (Karin Fischer Verlag 2023) verwendet werden.