Mann, Daniel

Über den/die Autor*in

Daniel Mann wurde 1956 als drittes von sechs Kindern eines evangelischen Pfarrers und seiner Ehefrau, einer Krankenschwester, in Simmern im Hunsrück geboren. Er verbrachte die ersten fünfeinhalb Jahre in dem kleinen Dorf Laufersweiler im Hunsrück, danach zog die Familie nach Duisburg. Er lebte und arbeitete als Sozialarbeiter im Ruhrgebiet. 1992 erkrankte er an Schizophrenie, in deren Folge er vier paranoide Psychosen durchlitt mit anschließenden langanhaltenden, schweren Depressionen. Er versuchte dreimal sich das Leben zu nehmen. Heute lebt er im Kreise seiner Familie im Hunsrück.

Ich behaupte nicht, ein bedeutender Dichter zu sein.
Aber ich bin ganz gewiss ein Dichter. Das macht mich
froh und auch ein wenig stolz, obschon ich nur zu
genau weiß, dass die Gabe, Gedichte schreiben zu
können, ein Gottesgeschenk ist.
Daniel Mann


Ein kurzes Interview mit dem Autor:

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Es war der Drang, mich ausdrücken zu wollen.

Ist dies Ihre erste Veröffentlichung?

Ja.

Schreiben Sie schon länger?

Seit sechs Jahrzehnten.

Was waren Ihre Beweggründe, dieses Buch zu schreiben?

Ich wollte mein Leben reflektieren.

Gab es einen Antrieb aus dem Familien- oder Freundeskreis, das Buch zu veröffentlichen?

Ja, aus dem Freundeskreis, und es war auch mein eigener Wunsch.

Wo schreiben Sie am liebsten?

An der Schreibmaschine am Schreibtisch.

Was lesen Sie selbst gerne für Bücher?

Romane, Erzählungen und Lyrik

Was ist Ihr Lieblingsbuch?

»Geschichte der Nacht« von Jorge Luis Borges

Welches Buch liegt aktuell auf Ihrem Nachttisch?

»Sämtliche Gedichte« von Georg Trakl

Haben Sie manchmal Schreibblockaden? Was tun Sie, um diese zu lösen?

Auf den Moment der Inspiration warten.

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Lesen, Musik hören, draußen sein

Dieses Interview darf unter Angabe der Quelle (Karin Fischer Verlag 2025) verwendet werden.

Sandkorn

Gedichte aus sechs Jahrzehnten
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