Beek, Conny v.

Über den/die Autor*in

Conny v. Beek, geboren 1982 in Bremerhaven, ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Sie arbeitet als Kunsthistorikerin und lebt in Berlin. Hier lernte sie auch ihren aus dem Erzgebirge stammenden Mann kennen, der sie in die Bräuche dieser Region einführte. Diese persönlichen Erfahrungen vereint sie mit den gängigen Klischees in ihrem ersten Erzgebirgskrimi »Diabolische Machenschaften«.


Ein kurzes Interview mit der Autorin:

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Ich hatte eine Geschichte im Kopf, die ich einfach aufschreiben wollte, ohne zu wissen, wohin es führen könnte.
Ist dies Ihre erste Veröffentlichung?
Ja, der Erzgebirgskrimi »Diabolische Machenschaften« ist mein Erstlingswerk.
Was waren Ihre Beweggründe, dieses Buch zu schreiben?
Durch meinen Ehemann wurde ich an die Kultur und Bräuche des Erzgebirges herangeführt, die sich zum Teil erheblich von dem, was ich als Nordlicht bisher so kannte, unterscheiden. Und auch wenn es bis heute einer gewissen Umstellung bedarf, so habe ich doch von Anfang an die kleinen und großen Besonderheiten dieser Region und dessen Bewohner lieb gewonnen. Mit dem Erzgebirgskrimi »Diabolische Machenschaften« beabsichtige ich nicht nur meine Eindrücke und Erfahrungen auf diese Weise mit anderen zu teilen, sondern dabei gleichzeitig das ein oder andere Klischee zu entkräften oder zu bestätigen. Das aber muss jeder Leser für sich selbst herausfinden.
Woher kam die Idee/die Inspiration zu Ihrem Buch?
Die Inspirationen befanden sich direkt vor der Haustür der Familie meines Mannes, ich musste gar nicht danach suchen. Mit jedem Besuch im Erzgebirge wurden die Ideen für dieses Buch wie von selbst weiter ausgeschmückt.
Haben Sie bereits ein neues Buch in Planung?
Ein neues Buch ist nicht nur in Planung, sondern befindet sich mitten in der Ausführung. Der Übergang von »Diabolische Machenschaften« zur Fortsetzung war fließend. So sind in dem ersten Band noch Fragen offengeblieben, die einer Aufklärung bedürfen – dem wollte ich gerecht werden. Außerdem scheint die sich mir bietende Fülle an Inspirationen und Ideen augenblicklich noch kein Ende zu finden und liefert hinreichend Stoff für einen zweiten Erzgebirgskrimi mit Smilla Frerichs und ihrem Ermittlerteam.
Falls ja: Können Sie schon etwas darüber verraten?
Die Fortsetzung von »Diabolische Machenschaften« ist ebenfalls eine Kriminalkomödie, die sich ausführlich mit den Bräuchen rund um das erzgebirgische Weihnachtsfest befasst. Smilla Frerichs und ihr Ermittlerteam sind erneut in einen verzwickten Fall verwickelt, wobei sie nicht nur einigen, bereits aus dem ersten Teil bekannten Protagonisten begegnen, sondern auch auf neue Urgesteine des Erzgebirges treffen. Dabei soll der Leser auch in diesem Buch die besondere Aura, die diese Region zur Weihnachtszeit umgibt, erfahren.
Wo schreiben Sie am liebsten?
Am einfachsten fällt es mir an der frischen Luft zu schreiben. Umgeben von den Geräuschen der Natur kann ich meine Gedanken unbeschwert schweifen lassen.
Haben Sie bestimmte Schreibrituale?
Nein. Ich öffne einfach meinen Laptop und beginne mit dem Schreiben.
Was lesen Sie selbst gerne für Bücher?
Momentan lese ich am liebsten Regionalkrimis, insbesondere von skandinavischen Autoren und Autorinnen.
Welches Buch liegt aktuell auf Ihrem Nachttisch?
»Die Tote im Sturm« von Kristina Ohlsson.
Haben Sie manchmal Schreibblockaden? Was tun Sie, um diese zu lösen?
Natürlich habe ich auch Schreibblockaden. Wenn dieser Fall eintritt, dann lege ich das Buch einfach für ein paar Tagen aus den Händen. Irgendwann kommen die Ideen dann wieder ganz von allein.

Dieses Interview darf unter Angabe der Quelle (Karin Fischer Verlag 2024) verwendet werden.

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