Wrulich, Kathrin Anna

Ein kurzes Interview mit der Autorin

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Schreiben ist schon immer eine besondere Leidenschaft von mir. Schon als Kind liebte ich es, mir die verschiedensten Geschichten auszudenken und aufzuschreiben. Schreiben ist für mich Therapie. Sich alles von der Seele schreiben zu können ist das schönste Gefühl.
Ist dies Ihre erste Veröffentlichung?
Ja, dies ist meine erste Veröffentlichung und hoffentlich nicht die letzte! Mit einem eigenen Buch habe ich mir einen meiner Herzenswünsche erfüllt!
Was waren Ihre Beweggründe, dieses Buch zu schreiben?
Die Beweggründe dieses Poesiebuch zu verfassen, waren schon immer tief in meinem Herzen verankert. In dem Buch finden sich Gedichte wieder, die mich schon jahrelang begleiten, und die ich in jeder erdenklichen Lebenslage gesammelt habe. Es geht um Themen und Gedanken, die mir persönlich sehr nah gehen, deswegen bin ich auch sehr nervös, diese Gedanken mit der Welt zu teilen. Es geht um Verlust, Liebe, Hoffnung und die immerwährende Frage, wer man eigentlich wirklich ist, oder besser gesagt, sein möchte. Durch das Schreiben des Buches konnte ich meine Erfahrungen, Schicksale und Gefühle für mich verarbeiten, und ich hoffe ich kann damit auch andere inspirieren und ihnen Trost spenden. Für mich selbst war das Buch stets ein Licht in der Dunkelheit.
Gab es einen Antrieb aus dem Familien- oder Freundeskreis, das Buch zu veröffentlichen?
Mein größter Antrieb war stets mein großer Bruder Robert. Er steht immer hinter mir und ohne ihn hätte ich mich nie getraut, diese intimen Gedanken mit so vielen Menschen zu teilen. Dafür bin ich jetzt sehr dankbar.
Woher kam die Idee/die Inspiration zu Ihrem Buch?
Ich hatte nie die genaue Absicht, jetzt ein Buch schreiben zu wollen. Es ist viel eher über die Jahre hinweg ganz zufällig entstanden. Ich habe einfach immer, wenn ich nicht weiterwusste, Gedichte aufgeschrieben. Egal ob am Laptop, Handy oder Notizbuch – meine Gedichte waren überall dabei. Deswegen ist es für mich jetzt auch so interessant, das Büchlein wieder zu lesen, da manche Gedichte schon einige Jahre alt sind. 
Wo schreiben Sie am liebsten?
Eigentlich schreibe ich immer und überall. Manchmal fallen mir spontan unterwegs Gedanken ein, die ich dann sofort in meine Notizen niederschreibe und so hat sich über die Jahre doch eine ganze Menge an Material zusammengesammelt.
Was ist Ihr Lieblingsbuch?
Mein Lieblingsbuch ist »Siddartha« von Hermann Hesse.
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit backe ich sehr gerne, oder man findet mich auch auf Spaziergängen mit meinem Dackel Feivel wieder.

Dieses Interview darf unter Angabe der Quelle (Karin Fischer Verlag 2024) verwendet werden.

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