Schwab, Susanna

Über den/die Autor*in

Susanna Schwab, geboren 1972 in Wien, lebt mit ihrer Familie in Niederösterreich.
Seit 30 Jahren im Bundesdienst tätig und Hobbylyrikerin. Ihr Motto: »Suche nicht nach Geschichten, denn du wirst keine finden. Sie finden dich.«

Ich freue mich sehr, über Ihr Interesse an meinem Buch „Umgeben vom Leben“ (Kurzgeschichten in Gedichtform).

Zu meiner Person:
Ich bin 1972 in Wien geboren. Ich wohne in Niederösterreich, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Ich bin im Bundesdienst in Wien als Controllerin im Bereich Human Resources tätig. Zu meinen Hobbies zählen neben dem Schreiben das Lesen und das Fotografieren (das Foto auf dem Buchcover stammt von mir).

Mein Lieblingsbuch heißt „Drachenläufer“  vom afghanisch-amerikanischen Schriftsteller Khaled Hosseini.

Mein Interesse gilt vielen Buchgenres, wie z.B. Werken von Hermann Hesse, Krimis (Thriller) von Karin Slaughter oder Ken Follett und selbstverständlich nimmt der argentinische Autor Jorge Bucay mit seinen „Geschichten zum Nachdenken“ einen wichtigen Platz in meinem Ranking ein.

Aktuell liegt das Buch „Drei fast geniale Freunde auf dem Weg zum Ende der Welt“ von Jonas Jonasson auf meinem Nachttisch.

Bücher haben mich seit meiner Kindheit begleitet und mein Leben bereichert, und somit ist für mich mit der Veröffentlichung meines ersten Buches „Umgeben vom Leben“ ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen.

Der Antrieb, mein Werk einem Verlag zukommen zu lassen, waren meine größten Befürworterinnen und gleichzeitig meine schärfsten Kritikerinnen, nämlich meine Töchter. 

Ich hatte mich bei der Suche nach einem Verlag nur für einen einzigen entschieden, nämlich den Deutschen Lyrik Verlag (Karin Fischer Verlag). Der Verlag gab mir tatsächlich eine positive Rückmeldung, und ich bin sehr dankbar für diese Chance.

Meine Inspiration für „Umgeben vom Leben“ war das Leben selbst. Die Geschichten kamen mir stets nachts in den Sinn. Sie rissen mich um 2 Uhr morgens regelrecht aus dem Schlaf und ließen mich nicht mehr los, bis ich sie zu Papier brachte. Deshalb lautet mein Motto: „Suche nicht nach Geschichten, denn du wirst keine finden. Sie finden dich.“

Einer meiner Beweggründe für mein Buch war, dass die Menschen vergessen bzw. verlernt haben, auf das Gegenüber zu achten. Jeder ist so sehr mit sich selbst in seiner eigenen kleinen Welt beschäftigt, dass die Probleme anderer in den Hintergrund gedrängt werden.

Meine Geschichten behandeln Themen wie Einsamkeit, Umwelt, Krieg oder häusliche Gewalt. Die Tragik dabei ist, dass diese Thematiken bereits in der Vergangenheit vorherrschten und leider in der heutigen Gesellschaft immer noch allgegenwärtig sind. 

Die sich ständig wiederholenden Muster im Verhalten der Menschen lassen erkennen, dass Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart liegen.

Ich möchte mit meinem Buch „Umgeben vom Leben“ so viele Menschen wie möglich erreichen und die Leserinnen und Leser mit meinen Geschichten zum Nachdenken, zum Hinsehen und zum Agieren animieren.

Beispielsweise würde ich mir wünschen, dass Leser*innen, nachdem sie die Geschichte  „Der Küchentisch“ gelesen haben, beschließen, einem einsamen alten Menschen einen Besuch abzustatten oder einfach einen Anruf zu tätigen. Einsamkeit kann sehr zermürbend sein.

Jede/r Einzelne von uns kann etwas Gutes bewirken und die Welt ein klein wenig besser machen.

Für ein neues Werk sind mir bereits Gedanken und Ideen gekommen. Ich setze mich diesbezüglich aber nicht unter Druck, denn die Geschichten werden mich zur gegebenen Zeit finden.

Dieses Interview darf unter Angabe der Quelle (Karin Fischer Verlag 2024) verwendet werden.

Umgeben vom Leben

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