Grzywatz, Berthold
Über den/die Autor*in
Berthold Grzywatz wurde in Lübeck geboren. Studium der Germanistik und Geschichte sowie der Politologie, des Staatsrechts und der Pädagogik. Nach der Promotion als Historiker langjährige Arbeit in der wissenschaftlichen Forschung. Lehrtätigkeit an der Freien Universität Berlin, Habilitation in Neuerer Geschichte. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, u.a. die Monographie DAS RATHAUS CHARLOTTENBURG. ZUR GESCHICHTE UND IKONOGRAPHIE EINES BÜRGERLICHEN MONUMENTALBAUWERKS, die vom Fachbereich Architektur der Technischen Universität Berlin mit der Zulassung zur Promotion ausgezeichnet wurde, sowie die von der Stiftung der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise prämiierte Habilitationsschrift STADT, BÜRGERTUM UND STAAT IM 19. JAHRHUNDERT. Arbeiten im Bereich der Architekturfotografie und erste Ausstellungsorganisation. Später Tätigkeit als gymnasialer Lehrer an freien Schulen und im staatlichen Schuldienst. Beginn literarischer Tätigkeit. Ausbildung im plastischen Gestalten, Aufnahme künstlerischer Arbeit in den Bereichen Skulptur, Plastik, Installation, Collage und Fotografie. Zahlreiche Ausstellungen, Einladungen zu Wettbewerben, Skulpturen im öffentlichen Raum und in privaten Sammlungen, zudem Arbeiten auf dem Gebiet des Designs. Eröffnung der eigenen Galerie [Der Lokschuppen] in Rendsburg an der Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal, Leitung bei Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen. Berthold Grzywatz lebt und arbeitet als freier Künstler und Galerist mit seiner Frau Martha und ihren vier Kindern im Landkreis Kassel (Ahnatal) und in Schleswig-Holstein (Rendsburg/Westerrönfeld). – Veröffentlichungen im deutschen lyrik verlag (dlv): ORTSERKUNDUNG. GEDICHTE (2012), WENN VERGESSEN LEBEN IST. GEDICHTE (2012); VERORDNETE EXISTENZ. GEDICHTE (2014); ENTBLÖSSUNGEN. GEDICHTE (2015); SURREALES TAGEBUCH. GEDICHTE (2016); Erzählungen in der Anthologie LYRIK UND PROSA UNSERER ZEIT, Neue Folge, Bde. 15 und 18 (2012 u. 2014), des Karin Fischer Verlags.