Ein kurzes Interview mit dem Autor:
Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Ich hatte immer schon den Wunsch, ein Buch zu veröffentlichen. Ich dachte: was Goethe kann, kann ich auch. Na ja, fast.
Ist dies Ihre erste Veröffentlichung?
Nein, vor etwa 10 Jahren hat ein Wiener Verlag einen Gedichtband von mir herausgebracht.
Schreiben Sie schon länger?
Die zwei Bände enthalten in etwa den »Ertrag« von 20 Jahren.
Was waren Ihre Beweggründe, dieses Buch zu schreiben?
Es ist ein Geschenk, das ich mir selbst mache.
Gab es einen Antrieb aus dem Familien- oder Freundeskreis, das Buch zu veröffentlichen?
Es ist ein Buch nur über mich selbst und nur für mich selbst.
Woher kam die Idee/die Inspiration zu Ihrem Buch?
Beim Spazierengehen kommt mir manchmal ein Gedanke, den ich dann kurz notiere und zu Hause ausführe. Ich nenne das »Gedankengänge«.
Haben Sie bereits ein neues Buch in Planung?
Nein, aber ich habe eine kurze philosophische Abhandlung in der Schublade liegen. Darin geht es um die Grenze zwischen dem »Denkbaren« und dem »Undenkbaren«.
Wo schreiben Sie am liebsten?
Auf dem Mond. Jedenfalls in Gedanken, physisch befinde ich mich zu Hause in meinem Lieblingssessel.
Was lesen Sie selbst gerne für Bücher?
Sachbücher über Geschichte, Kunst und Politik. Autobiografien und Tagebücher.
Was ist Ihr Lieblingsbuch?
Ganz unbescheiden: Goethes »Faust« und Tolstois »Anna Karenina«
Welches Buch liegt aktuell auf Ihrem Nachttisch?
»Die schönsten Gedichte von Matthias Claudius«. Darin enthalten ist auch sein »Abendlied«, das ich nachts im Bett still für mich aufsage.
Haben Sie manchmal Schreibblockaden? Was tun Sie, um diese zu lösen?
Erzwingen kann und will ich nichts. Wenn kein Gedanke sich von alleine einstellt, dann eben nicht.
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Lesen, mit den Hunden herumtollen.
Dieses Interview darf unter Angabe der Quelle (Karin Fischer Verlag 2025) verwendet werden.